Jungschi Murgenthal

SOLA Tagebuch

Für das Sola 2020 habe ich, Elba, beschlossen, ein Onlinetagebuch zu führen, und unseren Tagesablauf mit allen tollen Erlebnissen und Abenteuern hier online aufzuschreiben. Ab dem 1. Solatag, dem 11. Juli, werde ich hier täglich Einträge machen. Sie werden circa um 22 Uhr hochgeladen.

Samstag, der 11. Juli:

Endlich konnten wir nach langer Vorbereitungsphase und des Ungewissens wegen Covid-19 unser Lager endlich starten.

Wir trafen uns alle am Bahnhof Murgenthal auf Gleis 3/4 auf dem Weg nach Hogwarts. In Hogwarts angekommen, konnten wir uns erstmals stärken, damit wir für den Aufbau des Lagers fit waren. Da alle sehr motiviert waren, konnten wir bereits am ersten Tag sehr viel aufstellen. Das Essen, das wir auf offenem Feuer zubereiteten, war sehr fein (Hörnli mit Gehacktem). Herzlichen Dank schon mal an Husky, die das sehr gut organisiert und zubereitet hat. Auch Danke für die Unterstützung von Eltern und Bauern. Am Abend konnten wir dann gemütlich den Abend geniessen und nach viel Anstrengung schlafen gehen.

Sonntag, der 12. Juli:

Nach dem wir morgens im Schatten erwachten, erblickte gegen 10 Uhr die Sonne den ersten Teil unseres Lagerplatzes. Mit vielen Geschichten und mit dem Thema vertrauen, fing der 1 Block am Morgen an. Im Verlaufe des Morgens konnten wir noch unser Lagerplatz mit diversen Bauten ergänzen (Swimmingpool, Treppe, Leiterzelt und eine Dusche). Nach dem Mittagessen gab es einen Postenlauf, unter anderem wurden Zauberstäbe geschnitzt, Zaubersprüche gelernt und Zauberbewegungen gemacht. 

Nach einer Freizeitpause gab es Abendessen (Älplermagaronen) und ein Dessert. Dann folgte der Block mit dem Geländespiel, welches sich dem Thema Zaubersprüchen wiedmete. Den Teilnehmer gelang es das Zaubersprüchebuch zu verfolständigen. Dann war es Zeit, wieder schlafen zu gehen.

Montag, der 13. Juli: 

Nach einer erfrischenden Nacht und einer halben Stunde Schlaf mehr, konnte die erste Morgensonne bis zu denn Kinderzelten scheinen. So konnte ein gute Woche starten. Nach dem Zmorgen und den Ämtlis konnten die Teilnehmer mit Harry Potter, Ron, Hermine und Madam Hooch einige Posten machen um Kenntnisse von Besen zu erlernen wie z.B fliegen und richtige Besenführung. Nach einigem Erlernten konnte dann Quidditch gespielt werden, was leider den Teilnehmenden nicht so passte. 

Nach einer Stärkung spielten wir am Nachmittag ein Spielturnier. Darunter waren Spiele wie Quidditch, Schnapball und Mugelball. Da es auf unserem Lagerplatz sehr heiss war, machten wir sehr viele Trinkpausen und kürzten einwenig das Turnier. Später konnte dann der Pool noch gefüllt werden, so dass er später gebraucht werden konnte. Nach dem Znacht gab es einen gemütlichen Abend mit Kube, White Stories, einem Feuer und Smores. Später folgte dann der Tagesschluss.

Dienstag, der 14. Juli: 

Nach dem Morgensport/Zmorgen/Ämtli folgte ein Block, wie man richtig für die Wanderung packt. Die Kinder machten eine Wanderung zu den Waldfiguren und dem Aspisee, ihr Tagesziel war dann wieder der Lagerplatz, wo sie eine Runde schwimmen gingen.

Die Jugendlichen haben ihr Tagesziel in Bannwil an der Aare, wo sie auch die Nacht in Firstzelten verbringen durften. Sie kochten gemeinsam Jungschireis, welches bei den Leitern beliebter ist als bei den Jugendlichen. Zum Schluss gab es einen gemütlichen Gruppenabend.

Mittwoch, der 15. Juli:

Nach etwas langem Schlaf konnten wir den Morgen gemütlich starten, später klingelte das Telefon, dass man die Jugendlichen mit Leitern abholen konnte (wir haben uns im Leiterteam dazu entschieden, dass wir ganz auf den ÖV verzichten).

Angekommen am Lagerplatz wurde zuerst die Rucksäcke ausgepackt, danach wurden Spiele gespielt. Nun gibt es Mittagessen.

Da das Wetter nicht mitspielte und es kalt war, entschieden wir uns, dass wir den Badiblock auslassen, dafür spielten wir verschiedene Spiele oder man konnte auch etwas schnitzen (Workshop mässig). Nach dem Znacht mit Kartoffelstock wurde noch angefangen, das Lagerabzeichen zu basteln. Zum Tagesschluss wurde noch eine Viertelstunde im Sarasani gesungen. Danach konnten alle Teilnehmer schlafen gehen.

Donnerstag, der 16. Juli:

Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht konnte am Morgen mit leichtem Regen aufgestanden werden. Nach dem Morgenessen hat es dann aufgehört zu Regnen.

Wir lernten am Morgen die Theorie des Zaubertrankbrauens. Darunter gehört:

- was man beachtet, wenn man ein Feuer macht

- Zaubertrankwirkungen

- erste Hilfe

- Zaubertrank brauen

-die passenden Zaubersprüche

Zum Mittagessen gab es Cinque-Pi.

Nun ist Freizeit angesagt, und nachher beginnt der nächste Block, dann kommt man zur Praxis und zum Experiment.

Am Nachmittag machten wir dann eine Ballonjagd durch Obersteckholz der Weg führte uns zum Aspisee da fanden wir im Wasser zaubertränke die wir nach kurzem aufenthalt zurück zum Lagerplatz brachten.

Zum Schluss des Tages gab es noch ein Geländespiel, wo die Teilnehmer zum schluss einen richtig unapetitlichen zaubertrank zusammenbrauten. 

Freitag, der 17. Juli:

Am Morgen bereiteten wir uns für das trimagische Turnier am Abend vor. In dieser Zeit konnte Material, das trocknen sollte, trocknen, so dass wir nach dem Mittagessen anfangen konnten, abzubauen.

Wir bauten Pool, Dusche, zwei Leiterzelte und das Leiteraufenthaltszelt ab. Langsam merkte man vielen Teilnehmern und Leitern Müdigkeit an. Nach dem Abendessen, bei dem es Toast Hawaii gab, konnte nun endlich das Trimagische Turnier starten auf das wir uns die ganze Woche vorbereiteten. Mit Wissen und Geschicklichkeit konnte man dies mit Leichtigkeit bestreiten.

Zum Schluss gab es Schokoladencreme mit einem Spiess voll Süssem.

Samstag, der 18. Juli:

Nach dem Frühstück ging es mit dem Packen und Aufräumen los. Nach kurzer Zeit war schon viel abgebaut, und das meiste wurde zum trocknen an die Sonne gelegt, so dass man alles schön verpacken konnte. Zum Mittagessen gab es Schlangenbrot mit Cervelat.

Dann wurde alles verladen, und Abfahrt war angesagt, so dass wir pünktlich am Bahnhof in Murgenthal ankamen. Somit war das Lager für die Teilnehmer offiziell vorbei, für die Leiter ging es dann noch ans entgültige Aufräumen, heisst, das ganze Material wieder dort hin bringen, wo man es auslehnte wie z. B. Wassertank, Tische, Bretter.

Nachwort
Herzlichen Dank an alle Eltern, die uns vertraut haben und herzlichen Dank an alle Leiter für das Engagement, welches sie immer wieder leisten. Danke an alle die uns immer wieder helfen oder uns etwas leihen. Danke an alle, die uns unterstützen und helfen!